Angststörungen und Panikattacken
Was Du schon immer über Ängste wissen wolltest...
Angststörungen haben die "Volkskrankheit" Depression überholt. Trotz angeblich hochwirksamer Therapien und Methoden gegen Ängste leiden mehr Menschen denn je an Angst oder Panik.
Wie kann das sein?
Warum viele Methoden gegen Ängste nicht funktionieren
Warum leiden immer mehr Menschen an Ängsten und Panik?
Die Gründe hierfür sind vielfältig:
Viele Ärzte und Psychiater greifen vorschnell zu Antidepressiva und Beruhigungsmitteln. Diese dämpfen die Symptome der Angst, lösen aber nicht die Ursache. In meiner Arbeit mit Hunderten Klienten gab es keinen einzigen, dem es mit Antidepressiva "gut" ging. Medikamente lösen NIE seelische Probleme. Sie verlagern das Problem in die Zukunft und verhindern damit die Heilung.
Viele Therapeuten sehen ihre Aufgabe in der Symptomlinderung. Man solle "lernen, besser mit den Ängsten umzugehen". Das führt aber nicht zur Heilung, sondern eher zur Symptomverlagerung. Symptome sind die Sprache des Körpers, der damit darauf hinweisen will, dass etwas geändert werden muss. Ignoriert oder lindert man diese wichtigen Informationen, bleibt das Grundproblem bestehen. Viele Therapeuten sind der (falschen) Auffassung, dass man lernen muss, mit den Ängsten zu leben, da sie nie ganz verschwinden werden.
Viele Methoden beschränken sich auf die Beruhigung des Nervensystems. Das ist zwar ein erster, wichtiger Schritt, das löst aber auch nicht die Grundproblematik. Achtsamkeit, Meditation etc. sind zwar gute Elemente, aber das reicht nicht.
Die wenigsten Therapeuten arbeiten ursachenorientiert. In der Verhaltenstherapie werden negative Kindheitserfahrungen oft ausgeblendet, man arbeitet im Hier und Jetzt. Man arbeitet an Gedanken und am Verhalten. Das mag bei manchen Themen hilfreich sein, bei alten Verletzungen reicht das meines Erachtens nicht aus. Die Ursache der Ängste liegt zu 95% in der Kindheit.
Viele Coaches lehren das, was ihnen selbst geholfen hat ohne dabei die neurologischen Grundlagen zu kennen, wie sich negative Erfahrungen in der Kindheit auf Ängste in der Gegenwart auswirken. Was für den einen funktioniert, funktioniert nicht für alle.
